Donnerstag, 30. Oktober 2014

Rezension: Michael Peinkofer - Sternenritter, Band 3: Der Planet aus Eis

Sternenritter, Band 3: Der Planet aus Eis - Kinderbuch

Gebundene Ausgabe
Seiten: 128
Verlag: CARLSEN
Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Autor: Michael Peinkofer
Illustrator: Daniel Ernle
ISBN: 978-3-551-65233-1
Leseprobe


Über den Autor: Michael Peinkofer, geboren 1969, arbeitet als Autor, Filmjournalist und Übersetzer. Gleich seiner erster Roman, ein historischer Thriller ("Die Bruderschaft der Runen“), wurde ein Bestseller. Michael Peinkofer zählt zu den erfolgreichsten Autoren im Fantasy-Genre. „Sternenritter“ ist nach „Piratten!“ seine zweite Kinderbuchserie bei Carlsen. Er lebt mit Frau und Tochter im Allgäu. 

Über den Illustrator: Daniel Ernle, geboren 1981, arbeitet seit 2003 selbständig als Grafiker, Illustrator und Screendesigner. Er illustriert und gestaltet für verschiedene Verlage und andere Unternehmen. Seine Arbeiten erhielten zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2013 einen bronzenen Löwen in Cannes. Daniel Ernle lebt und arbeitet im Allgäu.

Buch: Ihre Namen sind Ben, Sammy und Mia – und sie sind Sternenritter. Auf der Erde gehen sie noch zur Schule. Draußen im All aber kämpfen sie gegen den finsteren Grafen Atrox und seine Robotroxe. Für Wahrheit und Gerechtigkeit – und für das Licht der Sterne! 
Notruf aus Zafyra! Auf dem Eisplaneten werden die Sternenritter schon erwartet - von tödlichen Eismonstern, bissigen Fellkugeln und einem Wesen, halb Mensch, halb Maschine: dem eiskalten Grafen Atrox… 

Fazit: Im Weltall ist allerhand los und die neue Abenteuerreihe "Sternenritter" lässt junge Siecne-Fiction-Fans daran teilhaben.
 
Die Galaxis ist ein riesiges und wundervolles Reich, das vom Licht der Sterne zusammengehalten wird. Aber Graf Atrox wollte diese Kraft für sich allein. So stürzte er die gesamte Galaxis in Dunkelheit, Angst und Schrecken. Zwischen ihm und dem Sternenlicht stehen die Hüter des Friedens - die Sternenritter. Auch im dritten Teil leisten die jungen Sternenritter dem Bösen Widerstand. Der unerschrockene und abenteuerlustige Ben ist ihr Anführer. Ihm stehen sein bester Freund Sammy und seine Klassenkameradin Mia tatkräftig zur Seite. Dot-91, die Wissenschaftsrobota, besitzt 91 Doktortitel. Sie unterstützt die Freunde mit ihrem Wissen und Ausrüstung. Botnik-13 ist zwar nicht der allerneueste, aber der liebenswerteste Arbeitsroboter bzw. Mechaniker. Die tapferen Helden werden gemeinsam auf eine neue Mission geschickt. Es erwarten sie ein eisiger Planet, eine Prinzessin, pelzige Nivvel mit scharfen Zähnen, viele Bösewichte und jede Menge Abenteuer ...
 
Die Sternenrittertruppe ist durchweg sympathisch. Jedes Mitglied zeichnet sich durch seine persönlichen und liebenswerten Eigenheiten aus. Allen voran Botnik-13, der mit seiner Fürsorge und kleinen Sprachfehler (Lispeln), sicherlich jeden Leser begeistert. Die Charaktere agieren wunderbar zusammen. Sie vermitteln den Kindern tolle Werte: Mut, Tapferkeit, Zusammenhalt und Freundschaft.
 
Der Mix aus flüssigen Schreibstil und comicartigen Schwarz-Weiß-Illustrationen garantiert beste Unterhaltung. Als Leser verschlingt man mit viel Spaß und Freude die spannende Fantasy-Geschichte. Mit seinem einfachen, lockeren, jugendlichen und umgangssprachlichen Schreibstil (Bsp. "Saubere Arbeit, Alter") spricht der Autor gekonnt die Zielgruppe an. Die Illustrationen von Roboter, Bösewichten, Raumschiffe und Co. untermalen das Abenteuer perfekt. Hier wird dem Fantasy liebenden Leser niemals langweilig.
 
Ein gelungenes und fesselndes Fantasy-Abenteuerbuch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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