Softcover
Autor: Ulrich Knoll war Schulleiter der Europaschule am Europakanal in Erlangen, die 2010 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde. Er blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in Schulleitungs-funktionen, auch an Auslandsschulen in Frankreich und Indien, zurück. Heute ist er pensioniert, lebt in Nürnberg und widmet sich dem Schreiben. Eines seiner Bücher stand im Sommer 2015 sechs Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Buch: Wie schön wäre die Schule - ohne Eltern, Lehrer und Schüler ...
Der Englischlehrer ist ein Schülerhasser. In der 8c sitzen lauter Trottel. Die Eltern machen alles falsch ...
In der Schule treffen Lehrer, Schüler, Eltern aufeinander - mit unterschiedlichsten Erwartungen. Nebenbei bestimmt auch noch die Bürokratie über den Alltag. Lehrplan schlägt Realität, oder umgekehrt?
Heiter, mit einem satirischen Augenzwingern vor dem ernsthaften Kern und gar nicht politisch korrekt schildert Bestseller-Autor und langjähriger Schulleiter Ulrich Knoll, was in der Schule wirklich abgeht. Er charakterisiert Schülertypen, nimmt die Hackordnung unter die Lupe und Eltern wie Lehrer aufs Korn.
Eine unterhaltsame Achterbahnfahrt zwischen Hoch und Tiefs des Schullebens, die uns allen bekannt vorkommt, einen Blick hinter die Kulissen erlaubt und Erinnerungen weckt ...
Fazit: Mittlerweile habe ich bereits einige Bücher dieser Art gelesen, da ich mich gerne an meine Schulzeit erinnere und mich bestens über Geschichten aus dem Schulalltag amüsieren kann. Ulrich Knoll hat meine Erwartungen nicht enttäuscht.
Das Buch ist strukturiert und die einzelnen Abschnitte nicht zu lang gewählt. Daher eignet es perfekt für die Bahn oder den Urlaub. Besonders gut hat mir gefallen, dass zwar Klischees bedient werden - aber es wird keinesfalls versucht zu übertreiben. Das heißt bspw., dass die verschiedenen Lehrer- und Schülertypen beschrieben werden, Ulrich Knoll es jedoch schafft, eine Komik zu gestalten ohne abgedroschen zu wirken. Er bleibt mit einem gewissen Ernst bei der Thematik.
Natürlich war es wieder einmal interessant festzustellen, dass vieles bekannt klingt. Jeder kennt ein Kind, einen Lehrer oder einen Elternteil und denkt sich: "Das kann nicht sein, war er an unserer Schule?" Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, findet man sich ganz oder zumindest teilweise selbst wieder. Ebenso gut gefiel mir der Blick hinter die Kulissen und der kritische Blick auf das Schulsystem. Es wird deutlich klargestellt, wo das System verbesserungswürdig ist und dass unsere Schulen im Grunde gar nicht so schlecht sind, wie sie oftmals dargestellt werden. Vielleicht schafft es Ulrich Knoll mit seinem Buch gegenseitige Erkenntnisse zu vermitteln und letztlich Verständnis für alle Seiten des Schulmysteriums zu entwickeln.
Das Buch bietet viel Informationen rund uns Thema Schule und unterhält dabei seine Leser bestens. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Seiten: 266
Verlag: Goldegg
Autor: Ulrich Knoll
Preis: 16,99€
ISBN: 978-3-903090-94-1
Autor: Ulrich Knoll war Schulleiter der Europaschule am Europakanal in Erlangen, die 2010 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde. Er blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in Schulleitungs-funktionen, auch an Auslandsschulen in Frankreich und Indien, zurück. Heute ist er pensioniert, lebt in Nürnberg und widmet sich dem Schreiben. Eines seiner Bücher stand im Sommer 2015 sechs Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Buch: Wie schön wäre die Schule - ohne Eltern, Lehrer und Schüler ...
Der Englischlehrer ist ein Schülerhasser. In der 8c sitzen lauter Trottel. Die Eltern machen alles falsch ...
In der Schule treffen Lehrer, Schüler, Eltern aufeinander - mit unterschiedlichsten Erwartungen. Nebenbei bestimmt auch noch die Bürokratie über den Alltag. Lehrplan schlägt Realität, oder umgekehrt?
Heiter, mit einem satirischen Augenzwingern vor dem ernsthaften Kern und gar nicht politisch korrekt schildert Bestseller-Autor und langjähriger Schulleiter Ulrich Knoll, was in der Schule wirklich abgeht. Er charakterisiert Schülertypen, nimmt die Hackordnung unter die Lupe und Eltern wie Lehrer aufs Korn.
Eine unterhaltsame Achterbahnfahrt zwischen Hoch und Tiefs des Schullebens, die uns allen bekannt vorkommt, einen Blick hinter die Kulissen erlaubt und Erinnerungen weckt ...
Das Buch ist strukturiert und die einzelnen Abschnitte nicht zu lang gewählt. Daher eignet es perfekt für die Bahn oder den Urlaub. Besonders gut hat mir gefallen, dass zwar Klischees bedient werden - aber es wird keinesfalls versucht zu übertreiben. Das heißt bspw., dass die verschiedenen Lehrer- und Schülertypen beschrieben werden, Ulrich Knoll es jedoch schafft, eine Komik zu gestalten ohne abgedroschen zu wirken. Er bleibt mit einem gewissen Ernst bei der Thematik.
Natürlich war es wieder einmal interessant festzustellen, dass vieles bekannt klingt. Jeder kennt ein Kind, einen Lehrer oder einen Elternteil und denkt sich: "Das kann nicht sein, war er an unserer Schule?" Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, findet man sich ganz oder zumindest teilweise selbst wieder. Ebenso gut gefiel mir der Blick hinter die Kulissen und der kritische Blick auf das Schulsystem. Es wird deutlich klargestellt, wo das System verbesserungswürdig ist und dass unsere Schulen im Grunde gar nicht so schlecht sind, wie sie oftmals dargestellt werden. Vielleicht schafft es Ulrich Knoll mit seinem Buch gegenseitige Erkenntnisse zu vermitteln und letztlich Verständnis für alle Seiten des Schulmysteriums zu entwickeln.
Das Buch bietet viel Informationen rund uns Thema Schule und unterhält dabei seine Leser bestens. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
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